3D-Druck-Software: Smart Supports in VoxelDance
Im 3D-Druck fordern unterschiedliche Technologien und Anlagentypen unterschiedliche Softwarelösungen für die Prozessvorbereitung. Doch welche ist die beste 3D-Druck-Software? DREIGEIST hat für Sie aufgeschlüsselt, warum VoxelDance eine All-in-one-Lösung im Pre-Processing ist und im 3D-Druck-Alltag den Frust minimiert.
Ein wesentliches Thema in der Additiven Fertigung ist – abhängig vom Verfahrenstyp – die Verwendung von Stützstrukturen. Mit seinen Smart Supports bietet VoxelDance ein besonderes Schmankerl. Erfahren Sie hier, wie dieses Feature Ihren Output maximiert.
Wozu Support?
Der Name verrät es: Support ist zum Supporten da. In Strangablegeverfahren wie dem Fused Filament Fabrication (FFF) und in den harzbasierten Vat-Verfahren kommen Stützstrukturen zum Einsatz, um bspw. starke Überhänge zu drucken.
Nicht zwingend benötigt wird Support bei Powder Bed Fusion Verfahren wie dem Selektiven Laser Sintern (SLS) oder der Multi Jet Fusion (MJF) Technologie, da Überhänge hier durch das umgebende Pulverbett gestützt werden. Eine Ausnahme bildet das Selektive Laserschmelzen (SLM), bei dem keine Kunststoff- sondern Metallpulver verarbeitet werden. Hier fungieren Stützstrukturen zusätzlich als Wärmeableiter und minimieren Spannungen im Bauteil, die durch den hohen Energieeintrag zustande kommen.
Sind Sie bereit für ein Gedankenexperiment?
Es ist Donnerstag, kurz vor 12 Uhr mittags.
Das Telefon klingelt und es meldet sich ein Kollege oder langjähriger Kunde. Er hat einen sehr eiligen Druckauftrag für Sie. Die Bauteilanforderungen sind schnell besprochen. Material und Verfahren werden festgelegt. Allerdings handelt es sich um eine Baugruppe, die aus 3 verschiedenen Einzelteilen besteht.
Ihr Kollege oder Kunde hat Ihnen mitgeteilt, welche Seiten der Bauteile eine gute Oberflächenbeschaffenheit benötigen. Daraus ergibt sich für Sie, wie Sie die Modelle im Prozess ausrichten. Und Sie stellen fest: Die Einzelteile passen nicht nebeneinander auf die Plattform des 3D-Druckers.
Sie haben 3 Möglichkeiten:
Option 1: Sie drucken die Komponenten einzeln
Diese Option liegt auf der Hand. Die berechnete Bauzeit beträgt für die Komponenten jeweils 6 Stunden, insgesamt 18 Stunden.
Der Kollege/ Kunde hat Sie gebeten, die Teile in 24 Stunden abzuholen. In der Theorie geht diese Rechnung problemlos auf.
Aber: Wenn Sie den ersten Druckjob jetzt starten, ist er nach Feierabend fertig. Machen Sie Überstunden, um den nächsten Prozess zu starten? Was ist mit Prozess Nr. 3? Um den Zeitplan einzuhalten, muss dieser Prozess vor 6 Uhr früh gestartet werden.
Option 2: Sie drucken die Komponenten übereinander in einem Prozess
Hätte es sich bei dem gewählten Verfahren um SLS oder MJF gehandelt, wäre diese Option Ihre bevorzugte Wahl.
Jedoch verlangen die geforderten Bauteileigenschaften z. B. die Verwendung der Stereolithografie (SLA) oder des Digital Light Processings (DLP). Hier sind zum Stapeln Supportstrukturen zwischen den Bauteilen notwendig:

Allerdings wurden Sie explizit darauf hingewiesen, dass die Teile für ihren industriellen Einsatz Funktionsflächen aufweisen. Diese Funktionsflächen werden durch Supportanbringung unweigerlich in Mitleidenschaft gezogen.
Option 3: Sie nutzen die Smart Supports von VoxelDance
Mit diesem Tool platziert VoxelDance fachwerkähnliche Stützstrukturen um Ihre Bauteile herum. Anspruchsvolle Sichtflächen bleiben unberührt, als hätten Sie die Bauteile einzeln direkt auf der Plattform platziert. Durch den punktförmigen Kontakt lässt sich der Support leicht entfernen.
Um ein solches Ergebnis mit Standard-Supports zu erreichen, wäre ein mühsames, manuelles Nachbearbeiten der digitalen Stützen nötig. Bei VoxelDance ist ein solcher Workaround überflüssig.
Der resultierende Druckprozess wird abhängig von den zu fertigenden Werkstücken evtl. länger dauern, als die theoretischen 18 Stunden der Einzelfertigung.
Jedoch sind die Teile rechtzeitig abholbereit, die Oberflächen erfüllen die Anforderungen und Sie mussten sich keinen Wecker stellen, um bereits um 6 Uhr früh im 3D-Druck-Labor zu stehen. Auch für die Zukunft sind Sie bestens gewappnet: Alle Einstellungen wie Dicke und Abstand des Supports lassen sich in so genannten Supportprofilen speichern und beim nächsten Auftrag bequem übertragen.
Wie Smart Supports aussehen? Schauen Sie es sich am besten selbst an:
Finden Sie das auch cool? 😉
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