top of page
white_logo_transparent_background.png

Nächste Veranstaltung:
Tech-Konferenz & Business Lunch

Nachhaltige Integration der Additiven Fertigung mit Photopolymeren in Ihrem Unternehmen

Mittwoch, 21. Juni 2023

09:00 bis 18:00 Uhr

Arena @ Design Office Nürnberg Hauptbahnhof

Sind Sie dabei?
Details

MAKE IN NÜRNBERG - von Machern für Macher

Eine neue Veranstaltungsreihe mit Konferenzen, Workshops, Anwendertreffen uvm. powered by DREIGEIST 

"Der 3D-Druck ist nichts für uns"

Erinnern Sie sich einmal zurück, vor welchen Herausforderungen Sie standen, als Sie in Ihrem Unternehmen eine neue Technologie integrieren wollten. Für gewöhnlich läuft eine solche Weiterentwicklung des Geschäftsfelds nicht reibungslos ab und so ist das auch bei der Additiven Fertigung.

Vielleicht haben Sie Ihre eigenen Erfahrungen mit dem 3D-Druck gemacht, die nicht positiv waren. Mit Sicherheit kennen Sie aber zumindest jemanden, der bei dem Thema nicht vor Begeisterung sprüht. Weil es ausprobiert wurde und einfach nicht geklappt hat. Es wurde in eine Technologie investiert, die nun einstaubt. Woran liegt das? 

Technologie und Material sind erstmal unwichtig!

Vor 10 Jahren war alles leichter. Man hatte eine Idee und es gab maximal 1 bis 2 passende Anbieter, die die Lösung für Ihr 3D-Druck-Projekt boten. Heute ist das Angebot schlichtweg überwältigend und es kommt bei der Entscheidung auf Nuancen an. 

Als Sie mit dem Thema Additive Fertigung in Kontakt kamen, war Ihre erste Frage wahrscheinlich ein „Wie?“ oder „Was?“: Was ist bzgl. Technologie und Material auf dem Markt verfügbar? Wie funktioniert das? Der Fokus ist hier klar technologiegetrieben.

Technologie und Material sind in der Entscheidungsfindung aber vorerst schlichtweg unwesentlich. Was Sie für sich und Ihr Unternehmen beantworten müssen ist das „Warum?“ und „Wozu?“: Warum brauchen Sie die Additive Fertigung und wozu soll der Einsatz führen, wo liegt der Mehrwert? 

Über die Vorteile hört man viel: 

  • Schnellere oder vereinfachte Produktion 

  • Kosteneinsparungen durch verkürzte Prozessketten 

  • Nachhaltigkeit durch Leichtbaueigenschaften und On-demand-Produktion 

 

Das sind nur 3 Punkte, obwohl wir Ihnen ohne groß zu überlegen noch 100 weitere nennen können. Doch es ist höchst individuell, welchen Vorteil die Additive Fertigung für Sie bietet und das müssen Sie sich klarmachen:  

Ein erfolgreicher Einstieg gelingt nicht technologiegetrieben sondern wertbasiert. Sie brauchen eine klare Vision dafür, wie sich Ihr Unternehmen auch langfristig entwickeln soll. Nur wer erkennt, dass es sich bei der Integration einer neuen Technologie um einen langfristigen Prozess innerhalb der Organisationsentwicklung handelt, wird am Ende Erfolg haben. 

3D-Druck lässt sich nicht vermeiden!

Wir sprechen es ganz offen aus: Um die Additive Fertigung wird im Rahmen der Industrie 4.0 langfristig kein (produzierendes) Unternehmen herumkommen. Wer nicht investiert, hat in ein paar Jahren das Nachsehen.  

Auch wenn Sie heute noch keine direkte Anwendung für die Additive Fertigung erkennen können, ist es in der Entwicklung wie in allen Bereichen, in denen Kreativität gefragt ist: Ideen und Innovationen entstehen aus Vorstellungskraft und Know-how.

 

Als relativ junge Branche ist die Additive Fertigung bis heute wenig reguliert. Genauso wie Prüfnormen gibt es hier nur wenige Ausbildungs- oder Studienangebote. Sie können abwarten oder Ihren Mitarbeitern heute schon selbst die Möglichkeit bieten, sich weiterzubilden.  

Dies ist ebenso von einem anderen Standpunkt essenziell, nämlich bzgl. des Employer Brandings: Der Fachkräftemangel schreitet fort und gute Arbeitnehmer sind hart umkämpft. Wer Kreativität und Innovation fördert und sie in das Konzept der New Work integriert, hebt sich vom Markt ab. 

MAKE in Nürnberg – nicht nur ein Name, sondern ein Wunsch 

Haben Sie schon einmal etwas auf einer deutschen Website bestellt und die Lieferung dann direkt aus China erhalten? Bei all ihren Vorteilen bietet die Globalisierung auch Gefahren. Lange Lieferwege sind nicht nur ineffizient, sondern auch wenig nachhaltig. Gibt es dann noch Lieferengpässe von Rohstoffen bspw. durch geschlossene Häfen, kann schnell die eigene Termineinhaltung ins Wanken geraten. 

Ist es da nicht viel leichter, schnell beim Nachbarunternehmen anzuklopfen? Die Metropolregion ist industrietechnisch stark aufgestellt. DREIGEIST möchte die Vernetzung unterschiedlicher Branchen fördern: „Helft euch gegenseitig, macht es doch einfach in Nürnberg!“ 

Die Formate der Veranstaltungen werden sich unterscheiden, von Tech-Konferenzen bis hin zu Anwendertreffen. Die Themen werden sowohl die Technologie als auch ihre Anwendungen umfassen. Es geht darum, gemeinsam Ideen zu entwickeln und Innovationen zu fördern.

MAKE IN NÜRNBERG ist nicht nur ein Name, sondern ein Wunsch.

Ein Wunsch, dass Unternehmen aus der Metropolregion Nürnberg zusammenarbeiten, sich vernetzen und gemeinsam die Zukunft gestalten.

 

Seien Sie dabei!

Mareike & Christopher König

Gründerteam DREIGEIST
bottom of page